Frauen in der Technik und Wissenschaft 2021

Wussten Sie, dass weniger als 30 % der Forscher weltweit Frauen sind? Christeyns möchte diese Lücke schließen. Frauen mit wissenschaftlichem Hintergrund arbeiten nicht nur in unseren wissenschaftsnahen Funktionen wie F&E und Produktion, sondern auch in kaufmännischen und technischen Positionen an unseren verschiedenen Standorten weltweit. Hilde Dosogne arbeitet als Regulatory Affairs Manager in unserer Zentrale in Gent.

Warum haben Sie sich für ein naturwissenschaftliches Studium entschieden?
Hilde: „Ich interessiere mich für biologische Wissenschaften, seit ich ein kleines Kind war. Inspiriert wurde ich durch einen Freund meiner Eltern, der weit weg reiste und Dia-Reportagen über die schöne Natur und Tiere zeigte. Ich wollte lernen, wie Pflanzen wachsen und wie biologische Systeme funktionieren.“

Was haben Sie studiert/welchen Abschluss haben Sie gemacht?
Hilde: „Ich habe einen Abschluss als Bio-Ingenieurin und einen Doktortitel in Veterinärwissenschaften. Außerdem bin ich ein European Registered Toxicologist (ERT).“

Warum arbeiten Sie gerne in einem wissenschaftlichen Beruf?
IHilde: „Ich bin ständig auf der Suche nach einer intellektuellen Herausforderung. Ich finde es sehr interessant, den Dingen auf den Grund zu gehen.“

Wie würdest du deinen Job als wissenschaftlich bezeichnen?
Hilde: „Mein Job ist in vielerlei Hinsicht wissenschaftlich. Ich bewerte die physikalischen und chemischen Eigenschaften unserer Produkte. Außerdem organisiere ich Studien, um die Wirksamkeit unserer Desinfektionsmittel gegen biologische Schadorganismen wie das Coronavirus zu bewerten. Andererseits bewerte ich auch die möglichen schädlichen Auswirkungen unserer Produkte auf Mensch und Umwelt, um die geeignete persönliche Schutzausrüstung oder Umweltmaßnahmen zu ermitteln. Ich wache über die Sicherheit unserer Produkte, indem ich regelmäßig überprüfe, ob sie keine „besonders besorgniserregenden Stoffe“ enthalten, die von der Europäischen Chemikalienagentur ECHA identifiziert werden. Es ist die Politik von Christeyns, solche Substanzen zu ersetzen, falls sie auftreten sollten.“